KSK-Ringer weiter in der Erfolgsspur

Mit zwei weiteren Siegen in der 2. Play-Off Runde konnten die Neusser Ringer ihre erreichte Stärke erneut unter Beweis stellen.

Eine klare Sache war es für das Oberligateam des KSK, den AC Mülheim mit 35:10 zu besiegen. Die Trainer hatten die Mannschaft erneut umgebaut, teils gemusst aus Krankheitsgründen. Kein Problem in den mittleren Gewichtsklassen, hier ist das Angebot an Athleten enorm. Anders in den schweren Gewichtsklassen, hier muss man improvisieren. Doch insgesamt gingen gut aufgestellte Mannschaften an den Start, ein Sieg war fest im Visier.

Die Siege holten: Ilja Chupanow, Khizar Idigov, Ayub Musaev, Deni Nakaev, Hosein Halvai, Samuel Bellscheidt, Mikalai Savenka, Julian Lejkin. Neben den bewährten Jugendringern wurden auch Flüchtlinge in beiden Mannschaften eingesetzt.

Beim Sieg der Zweiten, 20:16 über Bielefeld, ging es knapp und spannend zu. Erst im letzten Kampf fiel die Entscheidung beim Stand von 16:16. Adam Bachor, der Jüngste im Team holte die fehlenden Punkte mit dem 18:2 Sieg. Die restlichen Punkte holten: Ahmed Aruhanov, Anatolij Efremov, Anas El Yaagoubi, Hereish Amjady und Nikita Leykin.

Am kommenden Samstag stehen die Kämpfe gegen die stärksten Mitbewerber um den 1. Gruppenplatz auf dem Progamm. Neuss I in Landgraaf (Oberliga) und die Zweite in Witten-Annen (Landesliga). Dabei können schon ersten Vorentscheidungen fallen, Spannung ist angesagt.

Bereits am Sonntag (17.) starteten Ayub Musaev (65kg) und Ilja Chupanov (60kg) beim größten Deutschen Freistilturnier im hessichen Kleinostheim. Seine Klasse bewies einmal mehr Ayub Musaev, der bis zum Finale alle Gegner technisch überlegen besiegte. Selbst im Endkampf musste sich der Wittener Gregor Eigenbrodt mit 0:17 geschlagen geben. Einen sehr guten 3.Platz belegte bei diesem Turnier Ilja Chupanov, der auch 4 Kämpfe benötigte. Bei den Kadetten belegten sie den 3. Platz in der Mannschaftswertung, obwohl nur drei KSK-Freistilsportler am Start waren. Erster wurde Helsinki.

HJK