Der gesamte KSK Konkordia Neuss zeigte sich erfreut über die Entscheidung der IOC Vollversammlung in Buenos Aires, welche den Verbleib der Ringer unter den olympischen Kerndisziplinen sicherstellte.
„Es war ein sehr harter Kampf, es gab viele Anstrengungen und Reformen, aber diese haben sich gelohnt.“, sagte Malik Riaz Hai Naveed, 2. Vorsitzender des KSK, nach der Entscheidung.
Im Februar hatte das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) den Ringer-Weltverband für langjährige Versäumnisse bestraft und ab 2020 aus der Liste der olympischen Kernsportarten gestrichen.
„Ein großer Dank geht an den Präsidenten des Ringervandes FILA Nenad Lalovic, denn er hat die Rettung mit einem totalen Umbruch hinbekommen“, so Heinz-Dieter Wuttke, der für den Sport zuständige Verantwortliche beim KSK.
„Der Umbruch ist zwar mit vielen Veränderungen verbunden, aber Ringen hat alle Menschen auf der Welt vereint, und das lohnt sich.“, sagt Wuttke abschließend.